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Glencore
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XPS
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Glencore Technology
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ZipaTank
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HyperSparge
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IsaKidd
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IsaMill
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ISASMELT
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Jameson Cell
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Albion Process
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Glencore Agriculture
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Glencore in Australia
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Viterra
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Bulga Coal
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Liddell Coal
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Mangoola
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McArthur River Mine
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Mt Owen Complex
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Ravensworth Operations
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Ulan Coal
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United Project
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Wandoan Coal
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West Wallsend
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Murrin Murrin
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Mount Isa Mines
Rohstoffe spielen im Alltag eine wichtige Rolle. Auch wenn man sich dessen oftmals gar nicht bewusst ist. So stecken sie beispielsweise in den Transportmitteln, die uns von A nach B bringen, machen mobiles Arbeiten möglich und sorgen dafür, dass im Winter die Heizung läuft. Erfahren Sie hier mehr über einige der wichtigsten Rohstoffe, ihre Eigenschaften und darüber, wie diese gewonnen und nutzbar gemacht werden.
Kupfer ist ein Alleskönner. Es steckt in Verkabelungen, Computeranschlüssen und Windrädern, da es eine besonders hohe Leitfähigkeit hat. Auch für Trinkwasserleitungen und Sanitärarmaturen verwendet man Kupfer. Schliesslich ist es als Legierung hart sowie hitze- und korrosionsbeständig. Im Jahr 2023 wurden laut IEA* etwa 25,8 Megatonnen Kupfer benötigt. 2050 erwartet man einen Bedarf von rund 40 Megatonnen*. Tendenz weiterhin steigend. Gewonnen wird dieser Rohstoff aus Kupfererz. Dieses fördern und verarbeiten wir in Südamerika und der Demokratischen Republik Kongo.
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1'083°C
ist der Schmelzpunkt von Kupfer.
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>80%
Energieeinsparung durch Recycling von Kupfer.
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8'400 km
Oberleitungen aus Kupfer haben die SBB für ihre Schweizer Infrastruktur gespannt.
Metall der Zukunft
Entdecken Sie die Geschichte von Kupfer. Wie man es fördert. Wofür man es heute verwendet. Und warum es für die Zukunft so wichtig ist.
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Gut zu wissen
Kupferbedarf
Zink wird in der Industrie als vierthäufigstes Metall nach Eisen, Aluminium und Kupfer eingesetzt. Weil es als Beschichtung Stahl und Eisen vor Rost schützt. Dadurch ist Zink unverzichtbar für die Infrastruktur von erneuerbaren Energien wie Offshore-Windkraftanlagen. Es ist aber auch in der Raumfahrttechnik, in Gebäuden, Fahrzeugen und in fast jedem Haushalt zu finden. Auch Elektrogeräte und Leiterplatten von Mobiltelefonen enthalten häufig Zink. Ebenso Arzneimittel und Kosmetika. Überwiegend findet sich Zink gebunden in Erzen. Wir fördern, verarbeiten, verhütten und veredeln das Erz. Dank vielfältiger Recyclingverfahren kann Zink wieder nutzbar gemacht werden.
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0,007%
beträgt der ungefähre Anteil von Zink an der Erdkruste und damit ist es – erstaunlicherweise – ein relativ häufiges Element.
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419°C
beträgt die Schmelztemperatur von Zink.
Zink im Einsatz
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Zink tönt gut
Wenn Sie das nächste Mal ein Blasorchester hören, denken Sie vielleicht plötzlich an Rohstoffe. Oder sogar an Zink. Denn das Messing vieler Blasinstrumente wie Trompete, Horn, Posaune und Tuba ist eine Legierung aus Kupfer und Zink.
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Zink kann auch schön
In vielen Kosmetika und medizinischen Cremes ist Zinkoxid enthalten. Es kann dabei helfen, Hautunreinheiten und Hautentzündungen auszutrocknen und ihnen entgegenzuwirken. Zinkoxid schützt die Haut auch vor UVA- und UVB-Strahlung – darum kommt es in vielen Sonnenschutzmitteln vor.
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Kleine und grosse Flitzer
Haben Sie noch eine alte Spielzeug-Rennbahn auf dem Estrich? Oder gar ein paar Spielzeugautos? Dann haben Sie vermutlich viele schöne Erinnerungen. Die kleinen Sehnsuchtsobjekte auf 4 Rädern wurden ab den 1930er Jahren als Druckgussformen aus Zinklegierungen hergestellt. Aber auch grosse Autos und sogar Rennwagen können von diesem Rohstoff profitieren. Stärke, Flexibilität und vor allem Korrosionsschutz sind wichtige Eigenschaften von Zinklegierungen. Ein grosses Thema für die gesamte Mobilität.
Gut zu wissen
Zinkbedarf für Windkraft
Weltweit wird daran gearbeitet, einen effektiven Klimaschutz in die Wege zu leiten. Unter anderem durch den Einsatz erneuerbarer Energien. Daraus ergibt sich beispielsweise für Windkraft ein deutlicher Bedarf an Zink.
* https://www.iea.org/data-and-statistics/data-tools/critical-minerals-data-explorer (Announced Pledges Scenario)
Nickel steckt in vielen Dingen – beispielsweise in Flugzeug- und Raketentriebwerken, als Teil von Batterien in Laptops, Spielwaren, Küchengeräten oder Hobby-Werkzeugen. Aber auch in Biertanks von Brauereien, Thermoskannen und Schweizer Münzen. Dabei ist Nickel oft nicht sichtbar. Weil man es hauptsächlich in kleinen Mengen für Legierungen verwendet. Und doch hat es eine grosse Wirkung. Batterien von Elektroautos werden leistungsstärker. Triebwerke schmelzen auch bei hohen Temperaturen nicht. Edelstahl korrodiert nicht, wenn er zum Kochen oder als Baumaterial eingesetzt wird. Übrigens wandern rund 70% des Nickels in die weltweite Produktion von Edelstahl. Unsere Nickelanlagen befinden sich in Kanada, Australien und Norwegen.
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6'000°C
herrschen ungefähr im inneren Erdkern – dieser besteht aus Nickel und Eisen.
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1751
entdeckte Axel Frederic Cronstedt das bisher unbekannte Mineral und nannte es Nickel.
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1881
wurde die erste Münze aus reinem Nickel geprägt – eine Schweizer 20-Rappen-Münze.
Nickel – ein Alleskönner
Entdecken Sie die unzähligen Anwendungsbereiche von Nickel. Und was es für die Zukunft leisten kann.
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Gut zu wissen
Nickelbedarf
* https://www.iea.org/data-and-statistics/data-tools/critical-minerals-data-explorer (Announced Pledges Scenario)
Auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft ist Kobalt einer der essentiellen Rohstoffe. Elektromobilität, Anlagen für erneuerbare Energien und elektronische Geräte wie Laptops oder Mobiltelefone setzen allesamt häufig auf Kobalt. Schliesslich hat das Metall jede Menge hilfreicher Eigenschaften. Zum Beispiel schützt es wiederaufladbare Batterien vor Überhitzung und macht sie dadurch sicherer und langlebiger. Es erhöht auch die Härte von Werkzeugen und wirkt sich positiv auf die Festigkeit, die Zähigkeit sowie die Leitfähigkeit von Materialien aus. Übrigens: Kobalt kommt meist nicht in reiner Form vor, sondern als ein Nebenprodukt der Kupfer- und Nickelproduktion. Wir fördern und verarbeiten Kobalt in der Demokratischen Republik Kongo, Australien, Kanada und Norwegen.
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-253°C
hält Kobalt als Legierung mit Nickel und Chrom stand, ohne spröde zu werden.* Dies ist eine der höchsten je gemessenen Festigkeiten.
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1877
nutzte Claude Monet das Pigment Kobalt-Coelinblau für den Himmel seines Gemäldes «La Gare Saint-Lazare». Und Picasso war anscheinend derselben Meinung wie Monet. Er bestellte Kobalt-Coelinblau mit der Bezeichnung «Blau, himmlisch».
Kobalt bedeutet noch so viel mehr
Entdecken Sie, wie wir Kobalt fördern und was alles damit einhergeht.
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Gut zu wissen
Kobaltbedarf
Aluminium kommt in sehr vielen Industriebereichen zum Einsatz. Aus gutem Grund: Es ist leicht und überzeugt mit hoher Festigkeit sowie Langlebigkeit. Das macht diesen Rohstoff besonders wichtig für den Automobil- und Transportsektor. Auch die Bauindustrie und Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energie, Photovoltaik beispielsweise, brauchen Aluminium. Aus dem Alltag ist dieser Werkstoff ebenfalls nicht wegzudenken – von Verpackungen über Smartphones und Kühlschränke bis hin zum Gartenstuhl.
Aber zurück zum Anfang: Aluminium kommt in der Natur nicht in seiner reinen Form, sondern nur in chemischen Aluminiumverbindungen vor. Das heisst, Aluminium muss zuerst gewonnen werden – und zwar aus Bauxit. Bauxit ist das weltweit am häufigsten vorkommende Aluminiumerz und ein natürlicher Rohstoff, der als festes Gestein oder auch als lockerer Boden auftreten kann. Das Besondere an Aluminium: Es lässt sich ohne Qualitätsverlust und mit einem Energiebedarf von nur fünf Prozent im Vergleich zur Herstellung des primären Aluminiums immer wieder recyceln. Die wichtigsten Produktionsländer dieser sekundären Produktion sind China, die USA, Japan und Deutschland. Aktuell liegt der Anteil an recyceltem Aluminium weltweit zwischen 30 und 40 Prozent. Wir vermarkten Produkte aus Aluminium und Aluminiumoxid von unterschiedlichen Drittparteien.
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90%
der Getränkedosen aus Alu werden in der Schweiz wiederverwertet – aufs Jahr gerechnet macht das 1 kg pro Person.
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6'700 km
Höchstspannungsleitungen aus einer Aluminiumlegierung transportieren den Strom im Schweizer Übertragungsnetz.
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146
Millionen Tonnen Aluminium werden voraussichtlich gemäss der IEA im Jahr 2050 weltweit benötigt.*
Gut zu wissen
Kohle ist ein brennbares Sedimentgestein, welches sich während Millionen von Jahren im Erdreich aus organischen Stoffen gebildet hat. Neben viel Zeit waren für diesen Prozess auch Druck, Wärme und völliger Luftabschluss nötig. Bereits gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Rohstoff im Vereinigten Königreich und in Europa abgebaut. Ab dem 19. Jahrhundert entwickelte sich Kohle als Energielieferant für die Wirtschaft zu einer treibenden Kraft. Für zahlreiche Länder, auch die Schweiz, war Kohle ein wichtiger Entwicklungsbeschleuniger.
Doch heute stellt der Rohstoff die Welt vor ein Dilemma: So gilt der fossile Energieträger nämlich einerseits als eine der grössten Quellen von CO2-Ausstoss. Andererseits spielt Kohle nach wie vor eine Schlüsselrolle bei der Erzeugung von Strom, Zement, Stahl und Chemikalien. Im Jahr 2022 basierten rund 36% der weltweiten Stromerzeugung auf Kraftwerkskohle, 90% des weltweiten Zements wurden mit Kohle hergestellt und etwa 70% der weltweiten Stahlproduktion waren von Kohle abhängig.
Unsere Kohleanlagen befinden sich in Australien, Kanada, Südafrika und Kolumbien.
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345
Millionen Jahre – ungefähr so alt sind manche Lagerstätten für Stahlkohle.
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170
Tonnen Stahlkohle werden bei der Stahlproduktion benötigt, um eine Windturbine herzustellen.
Gut zu wissen
Kohlebedarf
Der zukünftige Kohlebedarf lässt sich nicht eindeutig bestimmen. Gemäss Szenarien der International Energy Agency hat der weltweite Bedarf 2022 einen Höchststand erreicht. In Zukunft werde er sich voraussichtlich verringern. Im Announced Pledges Scenario schätzt die IEA, dass sich der Kohlekonsum weltweit bis 2030 um 20% und bis 2050 um mehr als 70% verringern wird.
Rohes Erdöl (Rohöl) ist ein komplexes Stoffgemisch mit über 17’000 organischen Bestandteilen. Es ist in der Erdkruste eingelagert und wird von dort gefördert. Durch die industrielle Verarbeitung (Raffination) entstehen verschiedene Ölprodukte. Dies sind in erster Linie Kraftstoffe wie Benzin und Diesel für Fahrzeuge sowie Kerosin, Heizöl und Flüssiggas. Wir vermarkten hauptsächlich Öl, welches als Kraftstoff verwendet wird.
Zu den Nebenprodukten gehören Asphalt, Paraffin und Schmierstoffe. Alle drei finden Verwendung im Alltag. Aus Asphalt werden Strassen, aus Paraffin werden unter anderem Kerzen und Cremes hergestellt. Die Schmierstoffe benötigt man für mechanische Teile, bei denen Reibung entsteht. Getriebe von Maschinen zum Beispiel. In der chemischen Industrie wird Erdöl oft zur Produktion von Kunststoffen benötigt. Weltweit zählt Öl immer noch zu den wichtigsten Energieträgern. Und da es bisher keine ausgereifte Technologie gibt, welche diesen Rohstoff flächendeckend ersetzen kann, spielt er weiterhin eine wichtige Rolle.
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12'000
Jahre ist es ungefähr her, dass man zum ersten Mal Erdöl entdeckte.
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158,98
Liter Erdöl passen umgerechnet in ein Barrel (U. S.). Diese Einheit hat sich als Mengenangabe bei Rohöl durchgesetzt.